2006-03-27

Schön! 

Morgens aus der Türe treten ohne Gefrierbrand zu bekommen. Muss Frühling sein.

2006-03-26

Tools 

Im Rahmen meines neuen Hobbies nützliche Tools:

2006-03-18

Blog-Einträge, gut abgehangen 

Bevor ich hier mit Blogger richtig loslegte, hatte ich mit verschiedenen anderen Blog-Systemen experimentiert. Und Einträge von irgendwann im Jahre 2004 aus einer dieser Testinstallationen habe ich gestern beim Stöbern gefunden. Der geneigte Leser versteht sicherlich, dass ich die nicht weiter vergammeln lassen möchte, daher finden sie sich jetzt hier:

Wieder mal Zeit gespart (?) 

Bei uns im Geschäft steht ein Providerwechsel an, daher bekommen alle Dienst-Mobiltelefone eine neue SIM-Karte. Deswegen machte ich mir Gedanken, wie ich meine wertvollen Telefonbuch-Einträge über den Providerwechsel hinwegrette.

Meine Wahl fiel auf die Nokia PC Suite (errät jemand den Hersteller meines Handys?) und die Verbindung über Bluetooth. Als erfahrender PC-Anwender hatte ich gehofft (nicht: erwartet), es würde in etwa so funktionieren:

  1. Bluetooth-USB-Dongle anschließen
  2. Bluetooth im Handy anschalten
  3. Handy und PC miteinander bekannt machen
  4. Per Nokia Suite die Daten auf den PC sichern

So weit, so optimistisch. Wir schalten um in die traurige Realität:

Natürlich funktioniert die Nokia Suite nicht mit dem BlueFritz USB Stecker (weil der den "falschen" BT-Stack hat). Ein alternativer Belkin-Dongle war den Finnländern dann genehm.

Natürlich kann der Nokia Content Copier Klingeltöne, Bilder und allen anderen Kram vom Handy sichern, aber nicht die Daten auf der SIM-Karte. Immerhin weißt er darauf im Kleingedruckten hin, nachdem er den Kram kopiert hat, der mir nicht wichtig war.

Netterweise sagt der Content Copier aber, dass man die Daten von der SIM-Karte in den Telefonspeicher kopieren kann, und tatsächlich kann das Telefon dies. Damit sollten die Daten vor dem SIM-Wechsel sicher sein.

Ich habe sie dann trotzdem nochmal gespeichert. Leider legt der Content Copier binäre Dateien an, so dass ich nicht feststellen kann, was er denn nun gesichert hat. Das wird sich nach dem Wechsel der SIM-Karte wahrscheinlich schnell herausstellen.

Dann gibt es hierzu ein Update … falls ich dann nicht aus Wut dem handyfonieren abgeschworen habe.

2006-03-17

Serial Bootlegger 

Wie's scheint, bootleggt jemand alle Konzerte von Peter Gabriel. Auf ebay gibt's zumindest vier Angebote von Mitschnitten aus verschiedenen St€dten.

4 Konzerte aus 4 Städten im Angebot

Und der nächste Schritt ist dann wohl, die ganze Show zu Video-Bootleggen und die DVDs auf ebay zu verticken.

Bootleg: Warming Up - PG's Auftritt in Paris 

Nachdem es bei Peter Gabriel immer ein bißchen länger dauert, bis es ein neues Album gibt, wird er es mir sicher nachsehen, dass ich mir die Zeit mit einem Bootleg vertreibe. Peter Gabriel - Warming Up ist der offensichtlich unautorisierte Mitschnitt des Pariser Konzerts der "Growing Up"-Tour (vor einem begeisterten und auch textsicheren Publikum). Die Tonqualität kommt zwar nicht an "Secret World Live" ran, aber die ist schließlich autorisiert und mit Overdubs versehen, wo des Meisters Kunst oder des Tonmeisters Können versagt haben. Also, für ein Bootleg wirklich Erstsahnige Qualität!

Noch dazu gibt's in der Bonus-Abteilung die erste Live-Fassung von "Signal to Noise" vom AI-Konzert 1998, einen Up-Song, der es nicht auf Up geschafft hat ("Burn you up and burn you down") und weiteren Tracks, die 2001 beim RealWorld-Festival in Redmond mitgeschnitten wurden (nicht ganz so gute Tonqualität).

Peter Gabriel - Secret World Tour auf DVD 

Während der Meister des gesitteten Umgangs mit Weltmusikwurzeln durch die Weltgeschichte tourt und bald auch in meiner Nähe Station macht, bringt RealWorld zehn Jahre nach der letzten Tour und nur fünf Jahre nach Einführung der DVD, den Mitschnitt von der "Secret World"-Tour heraus. Merker setzen: 15. April, bei Amazon 25€.

Peter Gabriel: Sound Fruit und Post Script 

Da sucht man jahrelang nach allen möglichen Soundtrack-Alben und Single-B-Seiten, um auch noch des letzten Peter-Gabriel-Songs habhaft zu werden, und dann sieht man bei ebay zwei Peter Gabriel-Alben namens Sound Fruit und Post Script, wo dann doch nahezu alles (d.i. "Party Man", "Walk Through The Fire", "Lovetown", "Out, Out") drauf ist, was man gesucht hat.

Und es sieht nicht mal nach Bootleg aus, sondern kommt ganz ordentlich, sogar mit Copyright-Notiz daher. Scheint nur in Canada (Amerika?) veröffentlicht worden zu sein. Dank ebay jetzt auch in meinem CD-Spieler.

Blinde Rachsucht 

Diese Woche frisch aus Hell's Kitchen: DareDevil, der Superheld mit Blindenstock. Allgemein als schlechter Abklatsch von Spiderman verlautbart, erstrahlt Ben Affleck in dunklem Glanz. Einfache Story, nette Schauspieler, lustige Psychopathen (Bull's Eye, King Pin), Klischees (griechischer Reeder mit hübscher Tochter), Tote und ein Drehbuch, das es auf die Verlängerung (d.i. zweiter Teil) anlegt. Aber eigentlich weiß keiner, wozu er DareDevil II braucht. Da freu ich mich lieber auf The Matrix Reloaded ...

2006-03-06

Form Follows Content 

Elliotte Rusty Harold über die Notwendigkeit, eindimensionales HTML zu schreiben und dieses dann per CSS zweidimensional aufzubereiten. Im 1D-HTML wird dabei der Leser, nicht das Layout in den Vordergrund gestellt.

Notice that the first thing in the HTML is the actual article, not the site header, not the sidebar, not the navigation. The order in the HTML reflects the order of the user?s interest linearly. It has nothing to do with the two-dimensional layout of the site because an audio browser only reads linearly from start to finish. It doesn?t see the two-dimensional layout. (As a side note search engine spiders also operate like this, and putting more important content up front may help your ranking.) — CSS Tip 1: Put the content first.

Für's nächste Redesign beachten.

2006-03-05

Late Night at the Photoshop 

Acryl-Bild einer TulpeDieses Blog hat heute abend ein neues Titelbild bekommen, inklusive stylischem (take that, Deutschlehrers!) Fade-to-White-Transparenz-Verlauf, nach Anleitung in der MacUp und viel Gewurschtle™ in Photoshop Elements zusammengebastelt. Falls es jemand nicht erkannt hat, es handelt sich dabei um das Bild einer Tulpe (Acryl auf Leinwand), 2005.

Kreative Meditation 

Muss (hoffentlich kurz) loswerden, was man mit einem Nicht-iPod-MP3-Player so erlebt:

  1. Windows 2000 tut's nicht, man besteht auf kreativer Seite auf Windows XP für …
  2. Greuliche (ja, "greu", sie ist ja nicht "grau", sondern ein Greuel) Software, installiert werden mindestens 7 verschiedene Programme (vergleiche Apple: 1, in Worten: eines, nämlich iTunes, fettisch), die einem nur im Wege herumsteht.
  3. CD einlesen mit iTunes: CD einlegen, iTunes startet automatisch die Extraktion und zieht sich nebenher die Titelinfos aus Gracenote. Hier: CD einlegen, Titelinfos anfordern klicken, "Alle markieren", Auslesen anklicken. Die Tracks werden in einer weiteren Liste dargestellt, wo sie nun hoffentlich abgearbeitet werden.
  4. Synchronisierung mit dem kreativen Meditations-Gerät braucht ein Wizard mit mindestens drei Seiten, bis man zu "Jetzt synchronisieren" kommt, man kann aber auch noch drei weitere Seiten besichtigen, wenn man leidenswillig ist. Dass Apple das ohne Wizard, nur mit Ankoppeln des iPod hinbekommen hat, kann nur bedeuten, dass Apple von einer außerirdischen Intelligenz mindestens trinären Programmcode erhalten hat.
  5. Die Bedienphilosophie ist ganz dem Meditations-Charakter angepasst: Ruhig durchatmen, mit sicherer Hand auf dem in 7 Felder unterteilten Touchpad herumtappen. Ich freu mich schon auf die Nachfragen meiner Schwiegermutter.

Und das alles nur, weil der kreative Meditationsspieler ein Radio hat.

2006-03-04

Kühe schubsen 

Na, eher umleiten, mit Pfeilen in die Irre leiten, Heubüschel in Schlammgruben schupsen lassen und Kollegen in den Wald schicken, den Schlüssel holen. Wie bitte? iQ Marathon Q-lympics

Addictive

[via Anderscht?]

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