2005-10-20

Morning Notes 

Schick, ein Illuminaten- / Verschwörungs- / 23-Blog.

Noch eine Folge des Kindermangels: Deutsch nicht unter den 8 größten Sprachen (mehr als 100 Millionen Muttersprachler).

Was macht eigentlich Fatman Scoop? Also, wie nennt sich sein, äh, Gesangsstil?

Im übrigen beklagte Weizenbaum die Dummheit der Menschen. Alles, was sie wüssten, wüssten sie aus dem Fernsehen. Da sei es kein Wunder, dass sie sich belügen ließen, ohne die Aussagen ihrer Regierung zu hinterfragen. Das träfe sowohl auf die Amerikaner zu, die man bei der Begründung des Irak-Krieges belogen habe, wie auch auf die Deutschen, die sich hätten erzählen lassen, die Wiedervereinigung wäre kostenlos. Allein der Zugang zu Informationen sei eben nicht ausreichend. Es käme auch darauf an, sie zu hinterfragen.

Joseph Weizenbaum in den heise news.

Ist doch immer wieder seltsam mit der Kreativen Zerströrung (nach Schumpeter): Eigentlich sollte die Wirtschaft als solche auf diesem Wege evolvieren, aber irgendwie tun das bevorzugt Unternehmen in sich selbst. Frischer Wind bei HP: Back to the Roots – erstmal sich selbst (fast) zerstören und dann aus der eigenen Asche erheben.

Wir gehen nicht alle Tage unter orangeroten Wolken, aus denen Raketentrümmer herunterregnen. Aber fehlerhafte Software ist immer mit uns. […] Wenige sind so spektakulär wie die explodierende Ariane-5-Rakete; viele sind nur gerade Ärgernisse: Das Telefonnetz verstummt, eine Wetterstation meldet Schnee mitten im Sommer, Züge bleiben stehen.

Die NZZ berichtet über einen Informatiker-Kongress mit dem Thema Fehlerfreie Software: Kampf dem Programmierfehlerteufel

Deutlich abgerutscht im Ranking, nämlich um über 20 Plätze auf Rang 44, sind die USA. Dies lag laut Bericht hauptsächlich an der Inhaftierung der Journalistin Judith Miller von der New York Times und dem mangelnden Quellenschutz.

Reporter ohne Grenzen über den Stand der Pressefreiheit: ebenfalls in der NZZ.

De Maizière? Der Name kommt aus Wiedervereinigungszeiten bekannt vor. Tatsächlich hat schon wieder die NZZ eine familiäre Einordnung parat, die ich aus dt. Medien bisher nicht kannte:

Der 1954 geborene de Maizière ist der Sohn des früheren Generalinspekteurs der Bundeswehr, Ulrich de Maizière. Den Einstieg in die Politik fand er in Westberlin, als Mitarbeiter der Regierenden Bürgermeister von Weizsäcker und Diepgen. Als sich im Frühjahr 1990 der Ostberliner Anwalt Lothar de Maizière anschickte, die erste und letzte demokratische Regierung der DDR zu leiten, trat ihm sein Cousin Thomas beratend zur Seite.

Mh, kurz vor 11 Uhr? Zeit mit den Mittags-Notes anzufangen :)

Und da draußen ist so neblig, dass die Straßenlaterne gegenüber sich noch nicht getraut hat, abzuschalten.

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